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Pneumologische Notfälle und deren Versorgung

Nicht selten führen Erkrankungen der Lunge einschließlich der Krebserkrankungen zu einer akuten Verschlechterung der Atmung bis hin zu einem lebensbedrohlichen respiratorischen Notfall. Das Klinikum Kassel verfügt für solche Akutfälle über eine zentrale Notfallaufnahme (ZNA), Intensiv- und Intermediate Care Stationen, in denen in Zusammenarbeit mit den Fachärzten für Pneumologie solche Patienten adäquat versorgt und später auf der pneumologischen Station stabilisiert und für zu Hause vorbereitet werden können. 

Im Notfall kommen primär nicht-invasive Beatmungsverfahren zum Einsatz, bei denen die Atmung maschinell über eine Maske gestützt wird. Manche Patientinnen und Patienten müssen später auch zu Hause beatmet werden. Die Einstellung einer solchen Heimbeatmung, die in der Regel nachts durchgeführt wird, erfolgt auf unseren Stationen.

Mit der Thoraxsonographie kann ein Pleuraerguss oder Pneumothorax lokalisiert und zielgerichtet punktiert oder mit einer Drainage versorgt werden, so dass sich das gesunde Lungengewebe wieder ausdehnen kann. Lungenblutungen werden in unserer Endoskopieeinheit bronchoskopiert, die Ursache lokalisiert und die Blutungsquelle gestillt. Alle diese Maßnahmen sind integraler Bestandteil unserer Arbeit in der Klinik für Lungen- und Bronchialmedizin.

So erreichen Sie uns:

Sigrid Verlaan

Chefärztin

Sigrid Verlaan

Chefärztin

Klinikdirektorin der Lungen- und Bronchialmedizin